„Strebe nach Ruhe, aber durch das Gleichgewicht, nicht durch den Stillstand deiner Tätigkeiten“
Friedrich Schillers Worte sind hochaktuell: gerade in dieser Pandemie ist es sehr wichtig, für Ausgleich zu den vielfältigen Belastungen zu sorgen. Ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Anspannung und Entspannung in unserem Alltag ermöglicht, zur Ruhe zu kommen.
Die Stressforschung lehrt uns: Stress an sich ist nicht negativ! Es kommt darauf an, wie wir einen Stressor bewerten, und ob wir nach einer Belastung wieder einen Entlastungszustand erreichen. Es gilt, Dauerstress zu verhindern, für eine gute Balance zu sorgen!
Wie kann das gelingen? Hier ein paar Vorschläge: sich täglich Zeit „für sich selbst“ einplanen und sich gezielt fragen: Was tut mir heute gut? Ein wiederholtes, kurzes Innehalten im stressigen Alltag entlastet. Schon leichte Bewegung wie Spaziergänge bauen Stresshormone im Körper ab.
Die eigene Einstellung überdenken: Kann ich diese Pandemie als vorhanden und unabänderlich akzeptieren? Oder kämpfe ich innerlich dagegen an, was mich sehr viel Kraft kostet? Glaube ich daran, dass diese schwierige Zeit irgendwann vorüber geht, so wie alles im Leben vergänglich ist? Durch unsere innere Haltung können wir uns selbst entlasten.